Ein Abend mit Poesie und Vernissage der Werke in Opatów

Am 25. Februar 2018 Jahr gab es in Opatów in dem Restaurant„Zmigrod“ ein Abend der Poesie mit Zygmunt Niewiadomski, der uns in der Welt seiner Gedichte einführte. Die Präsentation der Arbeiten wurde von einer Ausstellung seiner Gemälde begleitet. Organisator dieser kulturellen Veranstaltung war das Kulturzentrum in Włostow und das Ausbildungszentrum in Lipnik. Ein Abend der Poesie und Ausstellung der Werke von Zygmunt Niewiadomski, welche sich großer Beliebtheit erfreuten, was durch die zahlreichen Gäste bestätigt wurde.

Der Künstler, dank der Fähigkeit des Schauspielens und der Fähigkeit, Gefühle zu vermitteln, hat die Gäste in eine andere Dimension versetzt – die Welt der Poesie. Dieses Treffen ermöglichte es den vielen Zuhörern, sich für einen Moment von der Prosa des Lebens und der alltäglichen Hektik loszureißen.

Zygmunt Niewiadomski wurde am 12. April 1955 in Leszczkow in der Gemeinde Lipnik im Bezirk Opatów geboren. Nach der Ausbildung 1975 ging er nach Deutschland, wo er heiratete und 30 Jahre lang lebte. 2005 kehrte er in seinen Heimatort Leszczków zurück, wo er ein Haus und ein Kunstatelier baute. Er befaßte sich mit Holzschnitzerei, Bildhauerei, Malerei und Gedichte.

Während des Treffens wurden zwei Bände des Künstlers präsentiert. Der erste, im Jahr 2014 erschienene Gedichtband „Meine Heimat“, in dem der Autor 30 Jahre lang im Ausland Gedichte schrieb, wo er sich nach seiner Heimat sehnten. Im Gegenzug erschien 2017 die zweite „Die Wege meiner Kindheit“.

Sebastian Szymański, Direktor des Städtischen Kulturzentrums in Włostow und des Zentrums für Bildung in Lipnik, begrüßte die Gäste und eröffnete das Treffen. Der Gastgeber des Poesieabends – Zygmunt Niewiadomski hieß die Gäste herzlich willkommen und stellte das Programm des Treffens vor. Als nächstes präsentierte Dr. Artur Lis einen neuen Gedichtband mit dem Titel „Die Wege meiner Kindheit“. Er betonte, dass Zygmunt Niewiadomskis Gedichte sehr angenehm sind, mit einer leichten Zunge, aber auch einer tiefen Bewunderung für die Fähigkeiten des Autors. Jedes der Gedichte behandelt etwas anderes, zeigt ein anderes Problem. In allen von ihnen können Sie jedoch die Leichtigkeit des Stiftes spüren und mit dem geschriebenen Wort spielen. Sie sind in einer einfachen, asketischen Sprache geschrieben, gleichzeitig zutiefst metaphorisch und erreichen das Wesen der Dinge. Man fragt sich, warum Zygmunt eine so einfache, fast umgangssprachliche Sprache wählte? Es scheint diese Poesie ist etwas Gewöhnliches für ihn, gewöhnlich – wie Brot, das aus dem Herzen fließt. Zygmunt ist ein Beispiel für das Volkstalent des Dichters, für das das Schreiben von Gedichten wie ein Freudenstrahl in den Momenten der Ruhe nach der Arbeit ist. Mit Ihrer Begeisterung inklusive. In einfachen Worten erreicht er unsere Vorstellung auf sehr verwirrende Weise. Seine Gedichte enthalten eine tiefe Reflexion über das Leben, eine Reflexion über den Zustand des menschlichen Schicksals.

Im nächsten Teil des Treffens führte Artur Lis ein Gespräch mit Zygmunt Niewiadomski über das Leben und Werk des Autors.

Der musikalische Rahmen der Veranstaltung wurde von Sebastian Szymański – Direktor von GOK in Włostów (Klavier) und Konrad Dzik (Violine) gestaltet.. Das Publikum hörte den Schwerpunkt der bewegenden Rezitation von Gedichten von Anna Sidor, Antoni Sidor, Dawid Cichoń, Karina Wywiał, Wiesława Wywiał, Zofia Kryszczynska, Barbara Usak und Barbara Biełońska.

Dann beschrieb der Kunstmaler – Kunstkritiker Tomasz Staszewski die Gemälde von Zygmunt Niewiadomski. Nach dem Treffen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, die Ausstellung von Zygmunt Niewiadomski zu sehen. Sie konnten ihre Erfahrungen bei Kaffee und süßen Leckereien austauschen. Die ganze Veranstaltung fand in einer sehr poetischen Atmosphäre statt, zweifellos war es einer dieser „Momente, auf die wir warten“.

Das Publikum tat ein weiteres dazu, weil der Saal bis zum Rand gefüllt war. Eine Zusammenfassung des Gedichtabends war Dank, tosendem Applauses, gemeinsamer Gespräche und vor allem die Bitte um weitere Treffen dieser Art. Die Teilnehmer konnten eine faszinierende Reise in die Vergangenheit und in die innere Erlebniswelt machen, zu der uns der Autor eingeladen hat.

ed. A. Lis

GALERIA:

Fotos: Grzegorz Lipski

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